Ratingen,

Streckensicherung beim 6. Stadtwerke Ratingen Triathlon

Gut achtzig ehrenamtliche Einsatzkräfte vom Technischen Hilfswerk (THW) machten den sechsten Stadtwerke Ratingen Triathlon möglich. Die Streckensicherung, das Betreiben von Personen- und Fahrzeugschleusen sowie die Versorgung der Einsatzkräfte von Polizei, Deutschem Roten Kreuz und THW waren die Aufgaben für die Helferinnen und Helfer aus den Ortsverbänden Haan, Hilden, Velbert und Ratingen.

Mehr als 1.200 Athleten wollten am 14. September beim 6. Stadtwerke Ratingen Triathlon an den Start gehen um sich in den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen zu messen. Während das Schwimmen im Ratinger Angerbad den Organisatoren keine sicherheitstechnischen Probleme bereitet, sieht es auf der Rad- und Laufstrecke anders aus. Beide Streckenteile führen über für diese Veranstaltung gesperrte Straßen. Um sicherzustellen, dass kein Unbefugter die Strecke befährt, müssen an vielen Stellen neben Absperrungen mittels Schildern ergänzend Helfer diese Posten besetzen. Eine Aufgabe, die die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des THW übernahmen.

Schon in den Wochen zuvor wurden die Einsatzpläne erstellt und immer mehr verfeinert. Übernommen wurde diese Aufgabe durch den Zugtrupp des THW Ratingen. Dabei konnten die Kameraden auf die Erfahrungen aus den Vorjahren zurückgreifen, denn an der Streckenführung gab es nur kleinere Änderungen.

Früh am Sonntagmorgen herrschte in der Unterkunft des THW geschäftiges Treiben. Letzte benötigte Ausstattungsteile wurden auf den Fahrzeugen verlastet und zur Unterstützung trafen Einsatzkräfte aus Haan, Hilden und Velbert ein. Alle Einsatzkräfte erhielten eine Einweisung in die Lage und übernahmen ihre einzelnen Einsatzaufträge. Im Anschluss wurden die insgesamt 26 Posten besetzt, sodass der Triathlon pünktlich um 09.00 Uhr begonnen werden konnte. Nachdem alle Athleten ihre Disziplinen abgewickelt hatten, konnten der Reihe nach die Rad- und Laufstrecke wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Der Einsatz verlief insgesamt sehr ruhig, was unter anderem auf die professionelle Zusammenarbeit der insgesamt achtzig beteiligten THW-Helferinnen und THW-Helfer zurückzuführen ist. Ebenfalls ist die gute Zusammenarbeit mit Polizei, Deutschem Roten Kreuz und Veranstalter hervorzuheben.