Das Bundesjugendlager fand in diesem Jahr im Rheinland-Pfälzischen Föhren bei Trier statt. Dort hatten bereits ab dem 12.07.2024 die Vorbereitungsgruppen vor Ort den Grund für Zeltstadt mit Versorgungseinrichtungen und Wettkampfstätten, gelegt.
Samstagmorgens um 3 Uhr fuhren unsere zwei Junghelferinnen, fünf Jungehelfer und drei Betreuer mit dem vollbepackten MzKw und einem MtW Richtung Trier. Gepackt hatten sie alles bereits am Freitagabend. Getreu dem Motto: „der frühe Vogel…“ kam unsere kleine Gruppe so früh an, dass sie in Ruhe auf das Gelände fahren und ihre Zelte aufbauen konnten. Dann war erstmal „chillen“ und „Schlaf nachholen“ angesagt.
Das Bundesjugendlager selbst startete am Sonntag mit schönstem Sonnenschein und dem Bundeswettkampf, an welchem unsere Junghelferinnen und -helfer aber nicht teilnahmen. Sie nutzen die Zeit zum Volleyballspielen, sich auszutauschen sowie die durchnässten Sachen vom Vortag zu trocknen. Am zweiten Tag stand ein Lehrgang in Holzbearbeitung auf dem Programm. Gemeinsam bauten die Jugendlichen einen großes 4-Gewinnt-Spiel aus Holz, welches sie auch mit in den heimischen Ortsverband nehmen konnten. Für den dritten Tag hatten sich die Betreuer etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Gemeinsam ging es in den nahegelegenen Freizeitpark „Eifelpark“. Bei bestem Sommerwetter verbrachten unsere Junghelferinnen und – helfer einen fantastischen Tag mit viel Spaß und tollen Erlebnissen. Auch der nächste Tag blieb sommerlich und so fuhren alle gemeinsam zu einem nahegelegenen Badesee. Bei optimalen Wassertemperaturen wurde Ball gespielt und geschwommen. Der letzte Lagertag bot das, was auch der Erste schon für unsere Junghelferinnen und -helfer bereitgehalten hatte: Regen und Gewitter. Aber auch davon ließen sich unsere Jugendlichen nicht die Laune verderben, denn letztlich können wir beim THW ja am allerbesten mit nicht so guten Wetterlagen umgehen. Bei der Lagerwache wurde neben der Pflicht die durchfahrenden Fahrzeuge kontrolliert, auch im Regen gesungen und getanzt.
Die Woche verging wie im Flug und am Samstag, dem 3. August, wurde die Jugendlichen erschöpft und glücklich wieder an ihre Eltern übergeben. Es war eine großartige Ferienzeit, welche unsere Junghelferinnen und -helfer auch wieder ein wenig enger zusammenrücken ließ. Denn neben der fachlichen Ausbildung steht natürlich das gemeinschaftliche Miteinander in unserer Jugendarbeit ganz vorn.